Einleitung

Es ist mein Bestreben Ihre Kinder bestmöglich in ihrer Entwicklung zu begleiten und zu fördern. Neben dem pädagogischen Konzept gehören dazu auch einige weitere Richtlinien für meine Arbeit sowie Verhaltensregeln, die einen konfliktfrein und professionell gestalteten Tagesablauf und eine optimale Arbeit mit den Kindern ermöglichen.

Kurze Vorstellung meines Konzeptes

Eingewöhnung

Die Eingewöhnung geschieht nach dem „Berliner Modell“. Im Normalfall dauert sie etwa 4 Wochen, kann sich aber durch individuelle Umstände oder auch aufgrund von z.B. Krankheit kürzer oder länger sein. Die Eingewöhnung erfolgt mit folgenden Schritten: Aufnahmegespräch, Grundphase, Trennungsversuch, Stabilisierungsphase und Schlussphase. Zum Abschluss biete ich ein Eingewöhnungsgespräch mit den Eltern an.
– Von Vorteil ist es, wenn das Kind bereits an andere Personen, zum Beispiel, an Opa, Oma, Freunde der Familie u.s.w gewöhnt wurde.
– Versuchen Sie einen klaren und kurzen Abschied.
– Sagen Sie Ihrem Kind, wann Sie zurückkommen. Und bitte halten Sie sich daran, denn es liest vielleicht nie die Uhrzeit, kennt aber den Tagesablauf so gut, dass die Zeit eingehalten werden muss.
– Bitte vermeiden Sie große Veränderungen in dieser Zeit, denn die Eigewöhnung ist schon viel für das Kind.
– Seien Sie positiv, weil die Kinder alle Gefühle/Einstellungen sehr schnell spüren.

Teilhabe oder Partizipation

Es handelt sich hier um die Mitgestaltung und Mitentscheidung der Kinder an den täglichen kleineren und größeren Entscheidungen, die während des Tagesablaufs oder in der Zeitgestaltung anfallen bzw. wenn besondere Angebote gemacht werden. Die Kinder werden auch kleinere Verflichtungen übernehmen.

Kompromiss zwischen den Bedürfnissen der
Kinder und der Struktur des Tagesablaufs

Bei der täglichen Arbeit stehen die Bedürfnisse der Kinder im Mittelpunkt. Daraus ergibt sichallerdings ein Spannungsfeld mit der Notwendigkeit den Tagesablauf zu strukturieren und den Eltern und Kindern Sicherheit zu geben und überhaupt einen planbaren Tagesablauf zu bekommen. In diesem Spannungsfeld suche ich in meiner täglichen Arbeit das Optimum zu finden und den Kindern die größmöglichste Freiheit zu ihrer Zeitgestaltung zu geben ohne das Gerüst des Tages zu verletzen

Vertrauensverhältnis

Das Verhältnis der Tagesmutter zu den Kindern ist von Vertrauen gekennzeichnet. Es ist Ziel meiner Arbeit zu einem zielführenden Vertrauensverhältnis zu den Kindern zu kommen.Dies geht über das hinaus, was ich in einem Kindergarten mit großer Gruppe geleistet werden kann. Es kann aber auch natürlich nicht das Verhältnis zu den Eltern ersetzten.

Emmi Pikler „Methode 1 zu 1“

Unter dieser Methode versteht man die Hinwendung und Konzerntration auf ein Kind, wenn man sich zum Beispiel beim Windelwechsel sich nur diesem Kind zuwendet, um mit ihm zu sprechen und sich auf die Bedurfnisse dieses Kindes zu fokusieren. Die Kinder lernen mit der Zeit, dass auch ihre persönliche Zeit er Hinwendung der Tagesmutter kommt und stören in solchen Situationen nicht weiter.

Respekt und Regelbeachtung

Weiteres Ziel meiner Erziehung ist es, den Respekt der Kinder untereinander aber auch zu der Tagesmutter und ihren Eltern zu fördern. Dies beinhaltet auch das Aufstehen, die Einhaltung des Tagesablaufs oder den Umgang mit anderen Kindern, der Tagesmutter und fremden Eigentum.

Werte, Liebe, Vertrauen, Empathie und
Mitgefühl:

Diese sind die Werte, die ich aus meiner christlichen Grundhaltung den Kindern vermiteln möchte.

Portfolio

Dies ist die Dokumentation meiner Arbeit, in dem ich besondere Momente aber auch Entwicklungen und besondere Leistung der Kinder dokumentiere. Die Dokumentation erfolgt dabei in Form eines Bildes, eines Schriftstücks oder auch in Form eines Gegenstands, den das Kind gemacht hat.

Zusätzliche Angebote: Vorlesen, Singen und
Tanzen, Trommeln, Theaterstück und Fingermalen

Diese sind spezielle zusatzliche Angebote, die ich neben der täglichen Arbeit den Kindern anbiete.

Liebevolle Betreuung

Mein Betreuungsziel ist Zuwendung vom ganzen Herzen und ganze Liebe zu den Kindern. Dies versuche ich auch mit meinem Logo zu zeigen.

Individualle Bedürfnisse der Kinder werden
erkannt

Das Eingehen auf die individuellen Bedürfnisse und dem individuellen Entwicklungsstand des Kindes ist Zentrum meiner pädagogischen Arbeit. Die tägliche Beobachtung der jeweiligen speziellen Bedürfnisse des Kindes, die von Fall zu Fall anders gelagert sind, erlaubt es auf sie einzugehen. Hierdurch wird das Kind in seinem jeweiligen Entwicklungsstand abgeholt und so zu seiner Weiterentwicklung beigetragen. Da es ohne eine enge Beziehung der Kinder zu der Erzieherin keine Erziehung geben kann, ist mir diesen Punkt sehr wichtig, und es war auch einer der Gründe, warum ich eine Tagesmutter wurde, da im   Kindergarten die enge Beziehung zwischen der Erzieherin und den Kindern nicht gegeben ist. Ohne Beziehung gibt keine Erziehung.

Freispiel und täglich an der frischer
Luft sein

Diese beiden Punkte nehmen den großten Teil des Tagesablaufs in Anspruch. Im Freispiel kann das Kind sich autonom die Welt gestalten seine speziellen Bedürfnisse und Fähigkeit einsetzen und erweitern. Täglich an der frishen Lüft möchte ich auch realisieren. Die Beinhaltet Spaziergänge in der umgebung, der Besuch der nahegelegenen Spielplätze und und das Spielen auf meiner Terrasse. Diese ist mit Sandkasten, einer Rutsche und einer Matschküche ausgestattet. Ebenso stehen Bobbycars und Laufräder zur Verfügung.

Entwicklung von sozialer Kompetenz des
Kindes

Die Erziehung bei einer Tagesmutter findet in einer kleinen Gruppe bis zu fünf Kindern unterschiedliches Alters statt. Dies fördert die soziale Entwicklung der Kinder, die auf diese Art und Weise lernen sich in einer mittelgroßen, heterogenen Gruppe einzuführen.

Meine Ziele und Aufgaben als Tagesmutter

Die Ziele der Erziehung sind fester Bestandteil des Konzeptes und zielen darauf ab, die Kinder zu folgenden Tugenden und Fähigkeiten zu erziehen.

1. Selbstständigkeit
2. Soziale Fähigkeit
3. Freude am Lernen
4. Sprache, Bewegung und Wahrnehmung

Aufgaben:

1. Betreuung der Kinder
2
. Bezugspersonen der Kinder
3. Kompetenz Person der Kinder
4. Liebevolle Betreuung
5. Begleiten beim Lernen